Engel A: Der Park ganz in der Nähe döst mittags im August. Schwere Dolden hängen über dem Boden; die Schafskopfhortensie trägt melancholisches Weiß. Trauerweidenzweige streichen über himmelfarbnen Wasserspiegel, Schilf und gelbe sibirische Lilien umrahmen den Teich. Wildes Geranium und zitronenfarben grelle Blüten der Rauke, hellblauer Phlox, gebeugtes Gras und ein Blick hinauf in die alte„Zwei Engel im Park“ weiterlesen
Schlagwort-Archive:frieden
„Die Welt, die monden ist“
… wie ein Scheinentsteht, ein weißer Schatten in dem Glanzder Dunkelheit. Nun aber laß uns ganzhinübertreten in die Welt hineindie monden ist – Aus Rainer Maria Rilke, Die Gedichte 1906 bis 1910 (Paris, vor dem 7. Februar 1909) La Lune, 40×40; Leinwand/Öl&Kreide Nachtrag: Die wandelbare Mondwelt; blasser Schein irdischer Irrtümer, Mond, das Tor zum Frieden.
Rote Linien
Rote Linien sind keine Trampelpfade. Man sollte sie respektieren, nicht überschreiten. Jedes Unheil beginnt mit Verzerrung, Ignoranz und Selbstüberschätzung, die kein „Nein“ oder keine Grenze zulässt. Rote Linien, 40×40; Leinwand/Acryl/Öl
