Verlorenheit – Es herrscht nur Stille im Herzensgrund, die Ruhe der Nacht ist tief in der Erde geborgen, das Metronom des Tages hält an. Verlorenheit, rau und triebsam, ein Gesicht, dem ich folgte, ein Hündchen auf der Suche nach streichelnden Händen. Beide verschluckte der Mond auf seiner Reise. Ruhig wirft er weich schimmernde Schatten auf„Verlorenheit“ weiterlesen
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„Die Welt, die monden ist“
… wie ein Scheinentsteht, ein weißer Schatten in dem Glanzder Dunkelheit. Nun aber laß uns ganzhinübertreten in die Welt hineindie monden ist – Aus Rainer Maria Rilke, Die Gedichte 1906 bis 1910 (Paris, vor dem 7. Februar 1909) La Lune, 40×40; Leinwand/Öl&Kreide Nachtrag: Die wandelbare Mondwelt; blasser Schein irdischer Irrtümer, Mond, das Tor zum Frieden.
